Wo mag der wackre Licio, wo Manard, Wo Traversar, wo Guid Carpigna bleiben Ist jeder Romagnol heut ein Bastard Ein Schmied muß in Bologna Äste treiben, Und in Faenza jetzt ein Bernardin, Der edle Sproß aus niederm Keim, bekleiden! Nicht staune, Tuscier, daß ich traurig bin, Wenn ich des Guid von Prata noch gedenke, Und des, der mit uns war, des Ugolin.Als meine Seele sich von außen wandte Zurck zu dem, was wahr ist außer ihr, brunftzeit elche Und ich nun den nicht falschen Wahn erkannte, Da sprach mein Fhrer, der, nicht weit von mir, Mich gleich dem Schläfer, der erwacht, erblickte "Nicht halten kannst du dich! Was ist mit dir Bereits seit einer halben Stunde knickte Dein Knie, du taumeltest, dein Auge brach, Als ob dich Schlummer oder Wein bestrickte.Gern folgt ich meinem Fhrer dorthinan, Der sprach "Jetzt geh, ihn flehend zu begrßen, Denn er ist s, der das Schloß dir ffnen kann." Noch, wenn ich Asch und Erdenstaub betrachte, Seh ich des Kleides Farb , aus welchem er Mit seiner brunftzeit elche Hand hervor zwei Schlssel brachte." Drauf ich "Obschon die Hllen mich umkleiden, Die nur der Tod lst, schreit ich doch hinauf Und drang bis hierher durch der Hlle Leiden.Sapia hieß ich, ob ich gleich ergeben Der Torheit war, denn mir schien brunftzeit elche andrer Leid Weit grßre Lust, als eignes Glck zu geben.Sieh, was dort unter Steinen näher rckt, Sieh scharf, und du entwirrst gequälte Schatten Und siehst genau, was jeden niederdrckt.Sind s menschliche Gestalten, Was brunftzeit elche unstet itzt vor meinem Auge flirrt" "Kaum seh ich selbst ihr Bild sich klar entfalten," Entgegnet er, "weil erdwärts tiefgebckt Vor schwerer Last sie Haupt und Schultern halten.Und den, der erst gesprochen, hrt ich sagen "Du also willst, fr dich tun soll ich dies, Was du fr mich zu tun mir abgeschlagen Doch kargen will ich nicht, denn herrlich ließ Gott in dir strahlen seine Huld und Gte." Ich ließ, brunftzeit elche da immer hier nach Neuigkeiten Mein ganzes Streben war, voll Ungeduld Nach dieser Seite hin die Blicke gleiten, Vernimmst du, Leser, wie sich Gott die Schuld Bezahlen läßt, nicht denke drum zu weichen Vom guten Pfad und trau auf seine Huld.

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